Was kann die Kunst zum Thema „Erderwärmung“ beitragen, das über die Darstellung der schreckhaften Szenarien brennender Wälder oder absterbender Bäume hinausgeht?
In der Ausstellung wird versucht das Thema tiefer zu fassen und die Diskussion soll weiterführen.
Es geht um die Unveränderbarkeit unserer Gewohnheiten,
um die Frage der politischen Umsetzbarkeit,
und es geht um die Sprengkraft alternativer Ideen.
Bazon Brock sagt: wir befinden uns in der Geschichte immer in einer schöpfenden und einer zerstörenden Phase.
Einer Phase des Eros und einer des Thanatos.
Bewahren und Zerstören sind Strategien des Heroismus.
Wir drohen hineinzukommen, beziehungsweise schon drinnen zu sein
– umso mehr ist die Frage nach Initiativen, Aktionen, oder auch Selbstzerstörung:
“Weißt du, was Wotan will? …das Ende”