In seiner ersten Einzelausstellung photochemia präsentiert der Künstler David Kurz einen Querschnitt durch sein Werk an Konkreten Photografien. Gezeigt werden Arbeiten – Photogramme, Chemogramme, Photoplastiken – die nichts abbilden, außer das Licht an sich: der Ursprung der Photografie und des Sehens – eine kameralose Bilderzeugung, die durch chemische Prozesse sichtbar gemacht und manipuliert wird.
Intuition, Erfahrung und Zufälligkeiten bestimmen das Ergebnis. Auf forscherische Weise sucht der Künstler im Photolabor nach Methodiken, um mit Mitteln der Photografie diese zu erweitern und neue Bilderwelten zu erschaffen, die zum Eintauchen und Erleben einladen.